Der Buchweizen wurde aus seiner zentralasiatischen Urheimat von wandernden Völkern, hauptsächlich Tartaren, nach Europa gebracht. Daher stammt sein umgangssprachlicher Name „Hadn“.
Wer auf Selbermachen verzichten möchte kann sich diverse Köstlichkeiten rund um den Hadensterz am 2. und 3. Juli 2011 am Jauntaler Hadenfest zu Munde führen. Außerdem findet am 1. Oktober das Nötscher Polentafest statt, dass noch mal die zahlreichen Fassetten des traditionellen Sterz aufzeigt.
Rezept:
Für 4 – 6 Personen
500 g Hadnmehl
½ l Wasser
1 TL Salz
50 g Sasaka od. Butterschmalz
Zubereitung:
Traditionell aus Buchweizen zubereitet - Das Hadnmehl auf der nicht zu heißen Herdplatte solange rühren, bis kein Wasserdampf mehr entweicht und der typische Hadngeruch entsteht. Das kochende Salzwasser unter ständigem Rühren in kleinen Mengen beigeben, so dass kleine Klumpen entstehen. Nach ca. 10 Minuten die Menge am besten mit einer Sterzgabel in kleine Stücke zerreißen. Der Sterz darf nicht patzig sein. Zum Schluss Sasaka (Grammalan, Butterschmalz) darüber geben oder als Einlage zu Kaffee, saurer Milch oder Schwammerlsuppe anrichten.
Mahlzeit! |