Wall of food shame 2019


  • leftover spinach lasagna (I had a stressful week at work and forgot about the leftovers in the fride)
  • one portion of rice
  • 500g whole grain flour (… it came with little bugs)
  • 14 vegetarian sausages
  • 3 apples (they stayed at home alone during WGT and did not survive the heat)
  • 200g sugar, 400g flour, 200g polenta (go fuck yourselves, food moths)
  • 1 citrus fruit


Wall of food shame 2016

  • 50g quinoa
  • 50 pizza crust (slightly burned)
  • 40g olives
  • 500g carrots
  • 2kg potatoes
  • 250g strawberries
  • 3 bananas
  • 1 peach
  • 1 bread dumpling
  • 1 egg
  • several tangerines

Somehow the amount increased this year, I am not sure why. Normally I pay attention to what’s in the fridge that needs to be consumed, this year it didn’t work out so well.

Wall of food shame 2015

  • 4 slices of grilled polenta
  • 1 can of peeled tomatoes
  • 1 potato
  • 5 pickled cucumbers
  • 100g tomato paste
  • 2 joghurts
  • 200g toast
  • 1 apple
  • 400ml lemon juice
  • 350g tofu
  • 50g feta
  • 7 muffins
  • 2 oranges
  • 200g rice/cereal mix
  • 150g apple mush
  • 200g chestnuts

Well what can I say except: it’s a bloody shame.

I started freezing muffins; they thaw and are almost as good as new. Also I started freezing lemon juice in ice cube trays.
The damned tomato paste was super ewww as it got mouldy in its tube – but you only need a spoonful for most recipes, and the tubes are huge. So I turned it into tiny frozen balls.

The mantis garden S2015

Auf in ein neues “Garten”jahr –

März
Im Warmen wurden Chili (Habanero), Tomaten (Mühls Mini, Roma und Yellow Submarine) und Paprika (aus gekauften Biopaprika – vermutlich eine Corno Giallo, und eine unbekannte rote) gesät. In einen tiefen Topf im Freien kamen Halblange Weiße Pastinaaaaaken, gemeinsam mit Überraschungs-Topinambur (danke Markus!).

April
Zwischenstand nach einem Monat bei vier Tomaten, die zwei Paprika in die Zange nehmen:

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Auch die Habaneros im Büro sind großteils geschlüpft. Weil sie so genial benannt sind, habe ich auch noch Ziegenhorn-Chili angepflanzt.
Als Sichtschutz-Experiment gab es daheim zwei Sorten  Strankerln* (je 5 Goldfield und Blauhilde), die im Warmen gesät wurden. Blauhilde kam direkt in die Erde, Goldfield habe ich vorher über Nacht eingeweicht, und das hat ihnen einen deutlichen Startvorteil verschafft (sie sind regelrecht aus der Erde explodiert). Nach 3 Wochen waren sie schon über 1m hoch.

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Zusätzlich gibt’s probeweise ein paar rote Rohnen** (Rote Kugel 2***), die auch schon jetzt vorgezogen werden, weil sie offenbar 3 Wochen bis zum Keimen benötigen. Tatsächlich streckten sich aber schon nach ein paar Tagen rote Gestalten aus der Erde. Wahrscheinlich hat auch hier geholfen, die Samen 12 Stunden lang einzuweichen.

Für den Balkon haben wir 5m Tröge für Kleingemüse, sowie eine Rankhilfe besorgt, an der man hoffentlich einen schönen Sichtschutz hochziehen kann – vorzugsweise aus den magischen Bohnen.

In einen Trog zogen gemeinsam kleinwüchsige Karotten namens Ochsenherz und Braunschalige Winterheckenzwiebel, weil sie sich offenbar gut verstehen.

Mai

Nach dem letzten Frost wurden alle verbleibenden Jungpflanzen an die frische Luft gesetzt. Die Roten Rohnen kamen in die verbleibenden Tröge neben Zwiebel und Karotten.

Probeweise habe ich die Bohnen direkt in den Erdsack gepflanzt, denn das bietet einige Vorteile – sie sind Flachwurzler, man muß nicht extra ein Gefäß kaufen, und Ästhetik ist hinter der Sitzbank eher irrelevant. In den Boden des Sacks habe ich ein paar Löcher gebohrt, um Staunässe vorzubeugen.

Danach wurde gefaulenzt und unter der Hitze gelitten :)

 

 

* Bohnen
** rote Bete
*** man fragt sich automatisch, was aus Rote Kugel 1 geworden ist

 

 

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The mantis garden W2014

Gestehen wir uns ein: dieser Sommer ist Geschichte. Daher habe ich mich schlau gemacht, ob und wie man diverse Gemüschen überwintern kann.

Zucchini
Zucchini sind einjährig, daher gibt es nicht zu überwintern.

Tomaten
BlackAngels Tomatenspende ist riesengroß geworden und hat verhältnismäßig wenig getragen, daher überlege ich mir noch, ob ich es kommendes Jahr noch einmal versuchen werde -j etzt wo ich weiß, was Ausgeizen ist, könnte ich die Staude ja besser kontrollieren :)
Die nondeskripte “Naschtomate” hat sich trotz Blattlausbefall und auch sonst sehr lausigem August so bemüht, daß ich die gewonnenen Samen aufbewahren, und auch ev. gleich ein oder zwei davon einsetzen werde, um zu sehen, wie das im Winter funktioniert. An und für sich sind Tomaten ja mehrjährig, sie vertragen nur keinen Frost.

Paprika
Hatte ich heuer im Sommer keine, aber es spricht nichts dagegen, ein paar Samen auszusäen und zu schauen was passiert. Aus einer gekauften Biopaprika (Gelber Stierhorn) habe ich etliche Samen gewonnen. Ich werde kommendes Jahr im Herbst welche säen, weil man Paprika angeblich überwintern kann.

Kräuter
Basilikum und Koriander wurden einfach ins Warme gestellt und beerntet.
Minze, Petersilie und Schnittlauch wurden mal versuchsweise im Freien überwintert, aber irgendwann sind sie dann doch vertrocknet.

The mantis garden S2014

Nachdem ich nun einen Balkon habe, gibt es natürlich seit heuer auch Gartenbestrebungen. Weil ich faul bin und gerne gut esse, gibt es hauptsächlich Gemüse: Zucchini, Tomaten und anderes pflegeleichtes Zeug, sowie natürlich Kräuter.
Angeblich versorgt eine einzige Zucchinipflanze zwei Leute einen Sommer lang mit Gemüse, und ich war schon sehr gespannt, ob das wirklich so gut funktioniert.

Nachdem ich die heurige Saison erst im Juli, also sehr spät anfangen konnte, habe ich es mir leicht gemacht und zwei fertige “Naschtomaten”-Pflanzen gekauft, dazu hat BlackAngel mich mit einer Zucchini und einer mysteriösen Jungtomate versorgt. Hat auch alles funktioniert, und irgendwann hat die Geheimtomate ihre Früchte gezeigt – sie sind am Ende gelb, und haben teilweise die kuriosesten Formen.

schelm
Abbildung 1: 1 Tomate (wirklich)

Auch bei den Kräutern habe ich etwas nachgeholfen und Topfpflanzen gekauft: Nanaminze und Basilikum, weil ich die am häufigsten verwende. Das Basilikum stand im Supermarkt und sah schon sehr trauig aus, aber nach dem Umtopfen gab es hier sehr viel Caprese und andere Leckereien. Für Schnittlauch und Petersilie habe ich Samen gekauft, die Petersilie ist auch wirklich nach langer Zeit gewachsen.

Leider hat der kalte Sommer die Ernte recht überschaubar ausfallen lassen: 2 Zucchini und etliche Cocktailtomaten, die Kräuterernte war aber ausreichend.

Und jede Menge Mehltau (?) gab es gratis dazu…

 

Dazugelernt habe ich auch einiges. Man muß nicht immer Samen kaufen

  • Tomatensamen kann man direkt nach dem Verzehr der Tomate einpflanzen, bei mir haben diese sehr rasch gekeimt. Man muß dabei offenbar nur aufpassen, keine Samen von Kreuzungen zu nehmen (F1), weil das Resultat dieser Pflanzen mendelt, also sehr unterschiedlich ausfallen kann.
  • gekaufte Koriandersamen, die zum Kochen gedacht sind, treiben auch oft aus; ich hatte zwei Sorten im Test, und eine davon hat auch wild gekeimt.

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Stomach fights back

The cafeteria at work does not like vegetarians (or any type of good food, for that matter), so I started doing regular DIY lunches. Of course the puzzle-loving part of my brain instantly fell in love with the Japanese art of bento – but I haven’t looked into traditional bento recipes yet. Instead I made Ento and OriEnto (mock duck, resp. falafel, hummus and vegetables), or packed leftovers and the like.

Before I invested in dedicated dishes (yes, bento boxes have caused many many addicted collectors), I decided to try myself and see if I could persist making lunch for both of us at least three times per week; two weeks passed and  I managed not to lose patience (I do simple dishes; but of course cooking and kitchen cleaning still require time every day). But it really helps if the other person likes the stuff you cook :)

Now I’ve ordered two types of bento dish (modern yet pretty bento-dedicated boxes from the French company Monbento, and ordinary glass storage boxes which can be microwaved) to be used in the future. And I do hope I don’t succumb to foodography and bore you to tears with tons of bento box pictures :)  (but those chances are slim – lucky us).

Bag of Nom (+4 stamina)

As a vegetarian I have a hard time finding edible food in our work cafeteria. So I started bringing my own noms instead.

For the worshippers of ease there are gazillions of tasty soups and stews, for the lovers of cuteness and healthy food there is the Japanese tradition of bento. All of them require similarly dimensioned boxing, so a single carrying device should be sufficient.

I found this very good bento bag tutorial – I will just use less colours for mine:

bento

Wall of food shame 2013

It is quite educating to have a list of all the food that went bad and has been thrown away. 2013 saw these things gone beyond edibility:

  • 6 apples
  • 1 pear
  • 1/2 bell pepper
  • 150g toast
  • 200g cooked cereal and smoked tofu
  • 200ml joghurt
  • 2 garlic bulbs
  • 4 tomatoes
  • 2 naan breads (before I discovered that I shouldn’t be a wuss; these things are vacuum-packed and last quite a while)
  • 1 citron
  • 1/2 portion curry and rice
  • 1/2 pineapple
  • 100g smoked tofu

 

Most of it went bad during a heat wave (I wanted to eat nothing at all). Fruit on the other hand, if not taken from its packaging immediately after bringing home, tended to get mouldy.

I hope I’m able to reduce this amount of wasted nom next year.