Aufgelesen: Blaschka

Im Zugmagazin der ÖBB auf der Fahrt von Wien nach Klagenfurt habe ich einen Artikel über die Blaschkas gelesen, zwei Glasbläser (Vater und Sohn), die Ende des 19. Jahrhunderts unglaublich detailreiche und lebensechte Glastiere und -blumen fertigten. Museen zum Beispiel lösten so das Problem, den Besuchern Wirbellose zeigen zu können. Wer von Meeresgetier nicht so wirklich fasziniert ist: ganz allgemein sehen die Figuren einfach nur unglaublich kunstvoll gefertigt aus (Beispiele in einem Artikel von designmuseum.org).

Die Seite des ersten Blaschka-Kongresses (abgehalten 2006 in Dublin) listet dankenswerterweise einige Ausstellungen auf. Wenn ich einmal in der Gegend bin, werde ich sicher versuchen, mir einige Modelle anzusehen.

@Mark: anscheinend sind einige Modelle im National Museum & Gallery in Cardiff ausgestellt :)

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