Zusammenfluß

Ich freue mich gerade sehr, weil ich (nach etwa eineinhalb Jahren) eine Art von innerem Gleichgewicht wiedergefunden habe, die mir seit geraumer Zeit abgegangen ist – die Fähigkeit, im Moment zu leben, ohne Muß, Mah oder Eigentlich. Die Fähigkeit, Sinneseindrücke (Morgensonne auf der Haut, Grillengezirpe beim Einschlafen, der staubige Geruch in der Luft nach einem leichten Sommerregen) stark wahrzunehmen und sich eins zu fühlen mit all dem. Die Fähigkeit, für einen Moment lang einfach nur zu existieren.

Fabrice Besson & Grégory Jolivet – Confluence
(hab ich seit dem Aufwachen im Ohr, und “Zusammenfluß” ist auch ein sehr treffender Titel)

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