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NEWS 1996/97


27.06.1997: Fusion der Kampfmannschaften von AUSTRIA und VSV heute beschlossen. Ist der neue Vorstand der Totengräber der AUSTRIA?

Am 27. Juni beschloß der Vorstand des SK Austria Klagenfurt die Fusion der Kampfmannschaft mit der des VSV zu einer unappetitlichen Konstruktion namens "FC AUSTRIA/VSV". Ob dies mehr Zuschauer in die Stadien lockt, ob sich die Leute mit einem solchen Klub identifizieren können, scheint kaum jemanden zu interessieren. Fraglich ist auch, ob der gewünschte Erfolg sich in dieser Saison einstellen wird, und ob die Spieler beider Mannschaften es schaffen werden, zu einer einheitlichen Mannschaft zusammenzuwachsen.


15.06.97: BNZ Kärnten/Austria Klagenfurt U 15 nach Sieg über Rapid österreichischer Meister!
14.06.97 - Pläne für die Zukunft

Bis 15. Juli läuft die Übertrittszeit für die neue Saison.
Aus der Gerüchteküche hört man, daß die Mannschaftsstützen und auch alle jungen Spieler beim Verein gehalten werden können. Außerdem will man Igor Ogris heimholen. Weiters soll begleitend zu den Matches regelmäßige Zeltfeste stattfinden, ein Fan-Shop errichtet und der alte Kabinentrakt des Vereinshauses zugunsten einer "Fußballschule" niedergerissen werden.
Da warten wir doch alle einmal gespannt auf die Bauarbeiten.


07.05.97: AUSTRIA - Hauptversammlung unter großem Medieninteresse

In der Hauptversammlung des SK Austria Klagenfurt vom 7. Mai 1997 wurde der von allen erhoffte Wahlvorschlag für einen neuen Vorstand und ein neues Präsidium einstimmig angenommen.
Der scheidende Obmann Dr. Hans Jalovetz hat es in den letzten Monaten geschafft, in zahlreichen Gesprächen eine Lösung für die Weiterführung der AUSTRIA zu finden.
Mit dem neuen Obmann Dr. Manfred "Waschi" Mertel und Geschäftsführer Helmut König werden zwei Bundesliga-erfahrene Fußballer die Austria in die Zukunft führen.
Zu einer außergewöhnlichen und besonders hervorzuhebenden Drei-Parteien-Einigung kam es im Präsidium: Neben dem scheidenden Obmann Dr. Jalovetz wurden je ein Vertreter der größeren Parteien ins Präsidium gewählt. Neuer Präsident der Austria Klagenfurt ist seit gestern Landesrat Dr. Dieter Haller (SPÖ). Weitere im Präsidium vertreten sind der Sportstadtrat der Landeshauptstadt Klagenfurt, Dr. Dieter Jandl (ÖVP), sowie der neue Vizebürgermeister Gustav Possegger (FPÖ).
Auch zahlreiche andere namhafte Politiker, wie der neue Klagenfurter Bürgermeister Scheucher, bekundeten ihre Untersützung für die Austria.

So hoffen wir im Sinne aller Beteiligten, daß der Weg des Sportclub Austria Klagenfurt in den nächsten Jahren kontinuierlich nach oben führt und hinter den Worten der Politiker auch tatsächlicher Einsatz für unsere Austria steckt.

Der Fanclub AMIGOS bedankt sich an dieser Stelle beim bisherigen Führungsteam - allen voran bei Dr. Hans Jalovetz - das in aufopfernder Weise für unsere Austria gearbeitet hat.
Gleichzeitig wünschen wir der neuen Vereinsführung alles Gute für die Zukunft und viel Geduld und Erfolg mit unserer Austria!


Wer ist die Nummer 1 in Klagenfurt ?
Die Antwort gibts am Ostersonntag von 16.00 - 17.45 Uhr beim Derby SAK - AUSTRIA im Wörthersee-Stadion!

Im letzten Testspiel vor Beginn der Frühjahrsmeisterschaft erreichte die AUSTRIA ein 1:1 gegen Krainburg.


AUSTRIA erreicht 1:1 gegen WAC - nun mit Zuversicht ins Derby am Ostersonntag

Die Klagenfurter AUSTRIA erreichte am Samstag, 22. 03. 97, in einem Aufbauspiel gegen den WAC ein 1:1. Die Torschützen waren Kai Schoppitsch für die AUSTRIA bzw. Smrtnik für den WAC.
Nun ist man zuversichtlich, am Ostersonntag gegen den Lokalrivalen SAK, dem über die Winterpause fast die halbe Mannschaft abhanden gekommen ist, erstmals bestehen zu können.
Die Beginnzeit für das Klagenfurter Derby SAK - AUSTRIA am Ostersonntag steht noch nicht fest.


Der Countdown läuft - letzte Tests

Am Sonntag, 16.03.1997 erreichte die Austria in einem Aufbauspiel in St.Veit gegen den Liga-Herbstmeister (und voraussichtlichen Aufsteiger in die Regionalliga) ein 0:0.


Start der Frühjahrssaison am 30. März

Am 30. März erfolgt der Auftakt zur Frühjahrsmeisterschaft. Mit dem "Auswärtsspiel" gegen den SAK im Klagenfurter Stadion.
Davor gibts noch einige Aufbauspiele. Wie zum Beispiel voriges Wochenende gegen Udinese. Die Austria unterlag gegen den italienischen Erstligaklub nur mit 0:2.


Licht am Ende des Tunnels

Nach und nach erklärten sich die meisten Kaderspieler wieder bereit, das Training aufzunehmen, und auch in der Frühjahrssaison für die Austria zu spielen. So hat es neben dem rekonvaleszenten Rudi Perz und Harry Haberl auch Martin Rumpold vorgezogen, bei der Austria zu bleiben. Außer dem Abgang von Peter Barac und den Legionären konnte somit der Großteil der Spieler beim Verein gehalten werden.
Dies schlägt sich auch in den Testspielen nieder: Es werden bereits wieder Unterliga-Vereine geschlagen!


Neues Trainerduo: Austria im Frühjahr mit Daniliants und Schoppitsch

Anfang Feber hatte Hannes Haubitz sein Traineramt zurückgelegt. Dr. Jalovetz ist nun mit Walter Schoppitsch und Ivan Daniliants übereingekommen. Die beiden übernehmen ab sofort die sportliche Leitung bei der Austria.
Für die Hauptversammlung scheint nun wieder alles offen zu sein, hatte doch Dr. Jalovetz anklingen lassen, daß er die Austria in so einer schwierigen Lage nicht im Stich lassen möchte.


Keine Einigung über geordnete Vereinsübergabe - bleibt Dr. Jalovetz?

Die für 29.01.1997 terminisierte Hauptversammlung mußte verschoben werden. Hektische Verhandlungen in den letzten Tagen haben zu keinem Ergebnis geführt: Helmut König konnte sich mit seinen Hintermännern nicht glaubwürdig genug präsentieren, mehrere Spieler haben sich vorläufig vom Training abgemeldet.
Nun hat auch ein Ur-Austrianer, für den Geld immer zweitrangig war, das Handtuch geworfen: Trainer Hannes Haubitz, der seit Dezember 1993 mit grossem persönlichen Einsatz die Kampfmannschaft (sehr erfolgreich!) betreut hat, hielt das "Gewurstel" nicht mehr aus. Am Spielersektor schaut es nicht besonders rosig (aber noch immer besser als beim SAK, dem die halbe Mannschaft davonläft ;-) ) aus: Peter Barac ging nach Oberösterreich zurück, Manfred Jamnig und Alexander Suppantschitsch haben - vermutlich in geistiger Umnachtung - beim Landesligisten Treibach unterschrieben, doch die jungen Spieler möchten der AUSTRIA unbedingt die Treue halten.
Das einzige, das feststeht: Bis zur nächsten Vollversammlung, die auf unbestimmte Zeit (in etwa 4-6 Wochen) verschoben wurde, bleibt Dr. Jalovetz als Obmann im Amt. Neuesten Meldungen zufolge soll Walter Schoppitsch das Traineramt übernehmen.
Es bleibt nur zu hoffen, dass sich in den nächsten Wochen noch eine Einigung erzielt werden kann, die dem Klagenfurter und Kärntner Fussballsport dienlich ist.


Dr. Jalovetz will nicht mehr als Obmann kandidieren - wer kommt danach?

Was sich schon vor Weihnachten abzeichnete, dürfte nun zur endgültigen Gewißheit werden:
Dr. Hans Jalovetz, Obmann der AUSTRIA KLAGENFURT, steht nach seiner 3-jährigen (erfolgreichen!) Amtszeit bei der nächsten Hauptversammlung Ende Jänner 1997 nach eigener Aussage nicht mehr als Obmann zur Verfügung.
Dr. Jalovetz meint, daß ihm die Belastung auf Dauer zu groß geworden sei; seine Anwaltskanzlei mußte in den letzten 3 Jahren auf Sparflamme laufen, er selbst fühle sich müde und ausgebrannt. Gleichzeitig schließt er aber nicht aus, der AUSTRIA in einer anderen Funktion weiterhin zur Verfügung zu stehen.
Unter der Obmannschaft von Dr. Hans Jalovetz begann der aktuelle Aufschwung der AUSTRIA mit der jungen Generation. In den Saisonen 1992/93 (im Jahr 1 nach der Bundesliga) und 1993/94 konnte der Abstieg von der Landesliga in die Unterliga Ost abgewehrt werden, 1994/95 erreichte die Mannschaft den 2. Platz, 1995/96 errang die AUSTRIA souverän den Meistertitel in der Kärntner Landesliga und stieg somit in die Regionalliga auf.

Es wird gemunkelt, daß ein Konsortium unter Einbeziehung von Helmut König (vormaliger Geschäftsführer) die Vereinsführung übernehmen möchte.


Austria Klagenfurt-Uhren von JACQUES LEMANS:

Noch gibt es sie: In limitierter Auflage (300 Stück)sind die Austria Klagenfurt-Uhren made by Jacques Lemans bei der Austria erhältlich. Statt dem handelsüblichen Preis für eine Jacques Lemans-Uhr (von öS 1600,- aufwärts) bekommt man die elegante Uhr mit dunkelblauem Lederarmband und 2-Jahres- Garantie im Sekretariat der Austria Klagenfurt um nur öS 900,-
Austria-Hotline: (0463) 22 3 26; Fax: 22 3 26-4.


Hallenturnier Graz-Liebenau: AUSTRIA in "Todesgruppe" chancenlos:

Nach der überaus erfolgreichen Vorrunde der Klagenfurter Austria beim KLEINE ZEITUNG-Hallenturnier in Graz waren die Gegner in der Zwischenrunde am 25. 12. 1996 eine Nummer zu groß:
Während der GAK in der Gruppe A mit dem Wolfsberger AC, DSV Leoben und dem SV Leibnitz leichtes Spiel hatte, war die Austria, die in eine Gruppe mit 2 Erstdivisionären (Sturm Graz, Branik Maribor) und einem Zweitdivisionär (SV Spittal) gelost wurde, ohne reelle Chance auf den Aufstieg ins Semifinale.

Kurz zum Verlauf der einzelnen Gruppenspiele:
Der SK Sturm gab sich im Gegensatz zur Vorrunde keine Blöße und siegte klar 5:0.
Gegen den SV Spittal unterlagen die Austrianer in einem hartumkämpften Match knapp mit 1:2. Nach dem Ausgleich von Martin Hilberger, der das einzige Tor der Austria in der Zwischenrunde erzielte, donnerte Arnold Freissegger einen Freistoß genau ins Kreuzeck, der den Siegestreffer der Spittaler bedeutete. Im letzten bereits bedeutungslosen Gruppenspiel unterlagen die Klagenfurter gegen die um den Gruppensieg kämpfende Marburger Mannschaft mit 0:4.

Im Halbfinale setzte sich Sturm gegen Marburg wie auch Lokalrivale GAK gegen DSV Leoben durch.
Im großen "Wunschfinale" Sturm gegen GAK sah das Match nach einer 4:0 - Führung der schwarz-weißen bereits wie gelaufen aus, doch der GAK holte in einem Finale furioso den Rückstand noch auf und rettete sich eine halbe Minute vor Spielende mit dem Ausgleich zum 4:4 in die Verlängerung. Ivica Vastic war es schließlich, der nach über 8 Minuten reiner Spielzeit in der Verlängerung das Golden Goal erzielte und dem SK Sturm (und Hannes Kartnig, der bereits dem Herzinfarkt nahe schien) den Turniersieg bescherte.


Grazer Hallenturnier: Erfolgreiche Vorrunde der AUSTRIA!!!

In der Vorrunde des Grazer Hallenfußballturnieres erreichte die Klagenfurter Austria aus den 4 Gruppenspielen satte 8 Punkte! Das bedeutete den 2. Tabellenrang punktegleich hinter dem GAK und noch vor Sturm!!!
Nach dem 1:1 gegen Leibnitz und 2:1 Sieg gegen Flavia Solva (beide Samstag) folgten am Sonntag die "Großtaten" gegen den GAK (3:3) und der sensationelle 1:0-Sieg gegen Sturm Graz.

Die AUSTRIA, die das mit Abstand jüngste Team der 10 Teilnahmer stellte (6 Spieler unter 19 Jahren), überzeugte vor allem durch die ausgefeilte Technik und Kreativität.

In der Zwischenrunde trifft die AUSTRIA, die wieder in die schwierigere Gruppe (B) gelost wurde, auf den SK Sturm, Spittal, und Marburg. In der Gruppe A der Zwischenrunde spielen der GAK, WAC, DSV Leoben und Leibnitz.

Fix für das Halbfinale qualifiziert sind nur die beiden Gruppensieger, die 2.- und 3.plazierten Teams ermitteln in Überkreuzspielen die restlichen 2 Semifinalisten.


Grazer Stadthallenturnier:

Zum diesjährigen Hallenfußballturnier in der Grazer Stadthalle wurde neben 2 weiteren Kärntner Vereinen (Spittal und WAC) auch die Klagenfurter AUSTRIA eingeladen.
Die Vorrundenspiele finden am 21. und 22. Dezember 1996 statt. Gegner in der 5-er Gruppe sind Sturm Graz, GAK, Flavia Solva und Leibnitz.


Bicakcic weg - Alas fraglich

Der Vertrag mit Mirsad Bicakcic wurde mit Ende der Herbstsaison aufgelöst. Schon im Sommer wurde darüber diskutiert, ob die Regionalliga für den 31-jährige Bosnier nicht eine Spielklasse zu hoch ist.

Der 21-jährige Leandro Alas, der in Waidmannsdorf die Herzen vom Kind bis zur Großmutter höherschlagen ließ, ist im November nach Argentinien heimgeflogen.
Da sein Manager überzogene Gehaltsforderungen stellte, ist seine Rückkehr im Frühjahr eher unwahrscheinlich.
Warten wir's ab!


Vertragsauflösung - Alfred Vajaji:

Mit dem Ende der Herbstssaison endete - überraschenderweise - auch die Zeit des Legionärs Alfred Vajaji in der Lindwurmstadt. Es kam zu einer einvernehmlichen Vertragsauflösung.
Der 27-jährige Slowake spielte seit der Frühjahrssaison 1995 bei Austria Klagenfurt. Er war maßgeblich am kontinuierlichen Aufstieg der Austria in den letzten Jahren beteiligt. In der Saison 1994/95 konnte sich die Austria vom 8. noch auf den 2. Platz in der Kärntner Landesliga nach vorne arbeiten, in der vorigen Saison (1995/96) schoß er die Austria mit 13 Toren zum Kärntner Meistertitel. Hätte er sich nicht im 2. Frühjahrsspiel verletzt (Knöchelbruch), wodurch er die restliche Frühjahrsmeisterschaft zum Zuschauen verurteilt war, wäre ihm der Titel des Torschützenkönigs wohl nicht zu nehmen gewesen. Nach seiner Verletzung fehlte ihm im Sommer die Spielpraxis; in der abgelaufenen Herbstsaison kam Vajaji vorwiegend als Auswechselspieler zum Einsatz, wodurch er kaum richtig ins Spiel finden konnte.

Danke, Fredl !


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