YOGA



Meine Leidenschaft und ein Teil meines Lebens ist Yoga. Ich möchte euch nun einen kleinen Überblick über Yoga geben, und euch drei Asanas vorstellen.

  1. Was ist Yoga?
  2. Die Geschichte des Yoga
  3. Die Hauptpfade des Yoga
  4. Die 8 Glieder des Raja Yoga
  5. Hatha Yoga
  6. Asanas
  7. Pranayama
  8. Shasana
  9. Gesundheit und Yoga
  10. Einige Asanas

1. Was ist Yoga?

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Yoga bedeutet Vereinigung. Die Vereinigung des Körpers mit der Seele. Hatha-Yoga ist eine Anfangsstufe des Yogaweges, bei der Körper und Psyche sich entspannen können. Meditation ist ebenfalls ein Teil des Yoga. Es ist die Technik, den Verstand beherrschen zu lernen und so in die innere Wirklichkeit einzutauchen. Deshalb werde ich später auf die 3 Bestandteile einer typischen Yoga-Stunde, Asanas (Yoga-Stellungen), Pranayama (Atemübungen) und Tiefenentspannung, eingehen.


2. Die Geschichte des Yoga

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Yoga ist in Indien seit ungefähr 3500 Jahren vor Christi bekannt. Die Spuren yogischer Techniken gehen bis in die Frühzeit indischer Religionsgeschichte zurück. Erste yogische Techniken findet man bereits in der Frühzeit der indischer Religionsgeschichte. Die Religionswelt der vedischen Sammlungen ist gekennzeichnet durch Optimismus, Diesseitsbezogenheit und die Projektion irdischer Wünsche auf das Jenseits..Wir begegnen in den vedischen Schriften außerdem umstrittenen Hinweisen auf die vermeintliche Entdeckung erster Yogis. Allerdings treffen wir yogatypische bzw. yogaähnliche Techniken in der vedischen Zeit eher am Rande oder sogar außerhalb der offiziellen Gesellschaft an. Später wurde das äußere Opfer mehr und mehr durch ein inneres Opfer ersetzt. Statt Reis, Blumen und Tieren opferte man nun z. B. symbolisch den Atem. Es entwickelte sich die Meditation darüber, was das eigentliche Selbst des Menschen ausmacht. Diese vielfältigen Reflexionen fanden ab ca. 800 v. Chr. in den Upanishaden ihren Niederschlag. Die Upanishaden sind der Wissensteil der Veden und zählen zu den Sruti - Schriften. In den Upanishaden finden wir auch die ersten Quellen über Yoga.Zentrale Begriffe in den Upanishaden sind unter anderem Brahman und Atman. Brahman ist das Ewige, Unvergängliche und Absolute. Atman ist das Selbst, das wesensgleich mit dem Brahman ist. Einer der berühmten Texte, der den Weg des Yoga beschreibt, ist die Bhagavadgita (Der Gesang des Erhabenen). Sie gilt als die Heilige Schrift Indiens und ist das sechste Kapitel eines großen indischen Nationalepos, des Mahabharata. Mit seinen 110.000 Doppelversen ist es das mit Abstand umfangreichste Einzelwerk der gesamten Weltliteratur. Die Bhagavadgita ist ungefähr zur Zeit Buddhas, ca 500 Jahre vor Christus in Indien entstanden. Hier legt der Gott Krishna dem Kriegshelden Arjuna den Weg des Yoga dar. Die Yoga-Sutras, sind eine Sammlung älterster Quellen über Yoga, auf den sich heute beinahe alle Yogarichtungen beziehen, wurden von Patanjali zwischen 200 v. Chr. und 200 n. Chr. verfasst. Patanjali begründete damit die systematische Wissenschaft des Yoga, die bis heute aktuell geblieben ist. Die Voraussetzungen für die Entwicklung eines körperbezogenen Übungsweges, des Hatha-Yoga wurden ungefähr 800 n. Chr. in Nordindien geschaffen. Der Hatha-Yoga stand im Mittelalter in Indien allen Menschen als Übungsweg offen, egal welcher Religion oder Kaste sie angehörten, auch Frauen war das Üben erlaubt. Nach 1500 n. Chr. verlor der Hatha-Yoga an Popularität, da sich die ursprünglich strengen religiösen Strömungen wieder durchsetzten. Der Zeitraum von 1600 bis 1900, in dem der Yoga in der Versenkung verschwand, bezeichnen wir auch als die Dunkle Zeit. Anfang des 20. Jh. erfuhr der Yoga eine ungeahnte Wiederbelebung. Durch das Interesse europäischer Indologen und Religionswissenschaftler erwachten wichtige Grundlagentexte des Yoga aus einem Jahrhunderte langen Dämmerschlaf und wurden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die alten Techniken wurden überprüft und den Bedürfnissen des modernen Menschen angepasst. Man begann mit ersten wissenschaftlichen Forschungen zu den Wirkungen des Yoga. Es entstand das Bedürfnis, die Botschaft des Yoga mit den Menschen anderer Kulturen zu teilen, um auch ihnen die Möglichkeit zu geben, gesünder, klarer und verantwortlicher zu werden.


3. Die 4 Hauptpfade des Yoga

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Karma Yoga ist das Yoga der Tat. Karma Yoga gibt uns Techniken, Entscheidungen richtig zu treffen und jeden Teil unseres Lebens zu spiritualisieren. Karma Yoga ist auch der Yoga des selbstlosen Dienstes. Karma Yoga hilft, die Grenzen des eigenen Egos zu transzendieren und sich eins mit allen Wesen zu fühlen. Bhakti Yoga ist der Pfad der Hingabe. Durch die Kraft der Liebe wird das Herz gereinigt. Ein Weg der universellen Liebe, der Selbstaufopferung und Hingabe zu Gott. Jnana Yoga ist das Yoga der Weisheit und des Wissens und gilt als einer der schwierigsten Pfade des Yoga, der grosse Willenskraft und geistige Anstrengung erfordert. Im Jnana Yoga werden Karma und Reinkarnation erklärt und Meditationstechniken gegeben, um die Wahrheit in sich selbst intuitiv zu erfahren Raja Yoga ist die Wissenschaft körperlicher und geistiger Kontrolle und wird oft als „königlicher Pfad“ (Raja) beschrieben. Er bietet eine umfassende Methode, die Gedanken zu kontrollieren, indem wir unsere geistige und körperliche Energie in spirituelle Energie umwandeln. Asanas und Pranayama sind eine Untergruppe des Raja Yoga. Ein Teil des Raya Yoga ist das Hatha Yoga. Es ist die im Westen bekannteste Yoga-Art. Durch Hatha Yoga wird man Herr seines eigenen Körpers, man erlangt einen ausgezeichneten Gesundheitszustand und kann seine subtilen vitalen Energien perfekt beherrschen. Der Hauptzweck des Hatha Yoga ist die Befähigung zum Raja Yoga, der Herrschaft über den Geist ist. Hatha Yoga ist die Grundlage aller anderen Yoga Pfade . Kundalini Yoga ist ebenfalls ein Teil des Raya Yoga und ist das Yoga der Energie. Kundalini Yoga beschreibt den Astralkörper mit seinen Chakras (Energiezentren) und Nadis (Energiekanälen). Kundalini Yoga gibt Übungen, welche den Astralkörper reinigen, unsere Lebensenergie (Prana) stark erhöhen, die Chakras harmonisieren und öffnen. Wenn wir bereit sind, erwacht die machtvolle Kundalini-Energie welche mit vielen überwältigenden, auch außersinnlichen Erfahrungen, einem starken Glücksgefühl, Erweiterung des Bewusstseins und Entfaltung neuer Fähigkeiten verbunden ist.


4. Die 8 Glieder des Raja Yoga

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Die Ausbildung im Yoga ist in acht Angas, oder Stufen, unterteilt und wird als Selbst-disziplin gesehen. Hier wirkt der Einfluss Buddhas, der den „mittleren Weg“ empfahl.
1. Yama ist die fünffache Disziplin der Gemeinschaft gegenüber: Gewaltlosigkeit; Wahrhaftigkeit in Gedanken, Worten und Taten; nicht Stehlen; Mässigung in allen Dingen und Besitzlosigkeit.
2. Niyama ist die fünffache persönliche Disziplin: Reinheit; Zufriedenheit; Genügsamkeit; Studium der weisen Schriften und ständig im Bewusstsein göttlicher Gegenwart leben.
3. Asana ist die innere und äussere Haltung
4. Pranayama ist die Atemregelung
5. Pratyahara ist das Zurückziehen der Sinne
6. Dharana ist die Konzentration in 5 Stufen
7. Dhyana  Meditation
8. Samadhi unmittelbare Wahrnehmung der Wahrheit (Sinn der Sache)


5. Hatha Yoga

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Hatha Yoga ist der körperorientierte Teil des Yoga. Ha heißt Sonne, Tha heißt Mond. Hatha Yoga ist also die Harmonisierung der beiden Grundenergien in unserem System. Hatha Yoga sagt, daß der Körper der Tempel der Seele ist und als solcher gepflegt werden sollte, ohne ihn allerdings für das Wichtigste zu halten.Hatha Yoga sieht den Menschen als Ganzes und richtet sich nicht nur an den physischen Körper, sondern auch an die Energiehülle (Pranamaya Kosha) und die geistig-emotionale Hülle (Manomaya Kosha). Hatha Yoga kann als Krankheitsvorbeugung, Therapie und Heilmethode, Mittel zur Streßvorbeugung und Abbau von Streß, Mittel zur Erweckung von . parapsychologischen Fähigkeiten, körperorientierte Psychotherapie, spirituelle Disziplin
Die Hauptpraktiken im Hatha Yoga sind:
- Asanas (Yoga Stellungen)
- Pranayama (Atemübungen)
- Shavasana (Tiefenentspannung)
- Richtige Ernährung
- Positives Denken und Meditation


6. Asanas – Yoga Stellungen

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Die Yoga-Stellungen (Asanas) trainieren jeden Körperteil, strecken und kräftigen die Muskeln, gelenke, die Wirbelsäule und das Knochengerüst. sie wirken außerdem auf die inneren Organe, Drüsen, nerven und lösen körperliche und geistige Spannungen. dadurch wird der Körper beweglicher, zentrierter und kräftiger, um den täglichen Belastungen besser entgegentreten zu können.

Arten von Asanas: Man sagt, dass es soviele Asanas oder Stellungen gibt, wie es Arten von Lebewesen gibt. Es gibt ungefähr 840 000 Asanas, entsprechend den Hatha Yoga Texten. Die Asanas entsprechen den verschiedenen Sitzstellungen, die man bei den verschiedenen Arten in den Schriften finden kann. Asanas können in zwei große Gruppen unterteilt werden, nämlich Meditationsstellungen und Stellungen für Gesundheit und Kraft.

Die Meditationsstellung: Die Meditationsstellungen sind besonders geeignet für Japa (Mantras) und für die Meditation. Sie lösen den Geist vom Kummer und den Sorgen des Alltags. Sie beruhigen die Nerven, entspannen den Körper, stärken den Geist und schenken Ausgeglichenheit. Die Meditationsstellungen steigern das Verdauungsfeuer und geben guten Appetit, Gesundheit und Glück. Sie können Rheumatismus beseitigen. Sie dürfen kein Schmerzempfinden oder Unbehagen verursachen. Wenn die Asanas nicht fest sind, wird der Geist schnell durcheinandergebracht. Man hat dann keine wirkliche Konzentration des Geistes, um in der Meditation rasche Fortschritte machen zu können. Der Körper muss fest sein wie ein Fels. Wenn der Sitz fest wird, macht man Fortschritte in der Meditation.

Körperübungen: Asanas sind für die gründliche Übung der inneren Organe gedacht, wie Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse, Darm, Herz, Lunge, Gehirn und die wichtigen Hormondrüsen des Körpers. Asanas harmonisieren die inneren Organe und beleben die Schilddrüse und andere endokrine Drüsen, die eine sehr wichtige Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit spielen. Körperübungen treiben das die Lebensenergie, auch als Prana oder Chi bekannt nach außen. Asanas schicken das Prana nach innen und verteilen es ganz gleichmäßig über den ganzen Körper und seine verschiedenen Systeme. Asanas sind nicht nur Körperübungen. Sie sind mehr als das. Sie schenken seelisches Gleichgewicht. Sie helfen bei der Beherrschung der Emotionen. Sie bringen spirituellen Nutzen.


7. Pranayama – Yoga Atmung

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Pranayama setzt sich zusammen aus den Begriffen Prana (Lebenskraft) und Yama (Kontrolle, Steuerung), bedeutet also wörtlich soviel wie "Kontrolle der Lebenskraft". Prana ist die indische Bezeichnung für die universale Lebensenergie, die alles Leben auf der Erde erhält und durchdringt. Auch im menschlichen Körper fließt diese Energie beständig. Vom freien Fließen der Lebensenergie ist es zum größten Teil abhängig, in welchem körperlichen und seelischen Zustand wir uns befinden. So war es für die Yogis, vor allem im körperorientierten System des Hatha-Yoga von großem Interesse, die Lebenskraft unter ihre Kontrolle zu bringen. Dazu bediente man sich unter anderem der Atemübungen des Pranayama. Wirkliche Atemkontrolle bedeutet, dass Ausatmen gelernt wird, nicht Einatmen. Die Energie wird durch die normale Befreiung des Atems am besten erneuert, nicht durch gewaltsames Vollpumpen der Lungen mit Luft. Es kann nur soviel frische Luft in die Lungen gelangen, wie zuvor ausgeatmet wurde. Es heisst im Yoga, dass jeder Mensch eine bestimmte Anzahl Atemzüge zur Verfügung hat, bis zu seinem Tod. Ein sorgfältiges Handhaben und Haushalten des Atems kann von praktischer, täglicher Hilfe sein, kann unsere Stimmung verbessern und sichtbar zu unserer Gesundheit und Vitalität beitragen. Jede Atemdisziplin dient dazu, unsere vitale Kapazität zu erhöhen. Das Bewusstwerden der Ausatmung wird zum wichtigsten Faktor. Die Hauptsache ist, diese Gewohnheit zu kultivieren.


8. Shasana (Tiefenentspannung)

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Das Beste kommt zum Schluss. Am Ende einer Yogastunde macht man Shavasana. Das ist eine fast eiserne Regel. Dem Körper tut nach einer Zeit des Arbeitens und Streckens das Nichtstun gut. Herzschlag und Atem können zur Ruhe kommen, und aufbauende, regenerative Prozesse des Körpers stehen dann im Vordergrund. Der Geist wird zwar immer noch gebraucht, aber er ist von der Aufgabe befreit, die körperlichen Bewegungen und Haltungen zu steuern. Im allgemeinen ist am Ende einer Yogastunde auch das Denken, das Kreisen um die Probleme des Alltags zur Ruhe gekommen. Wenn es dann gelingt, nicht den Abschweifungen zu folgen, nicht ins Träumen zu gehen, sondern bei der Wahrnehmung dessen zu bleiben, was hier und jetzt ist, erfährt man eine Art zu sein, die einem sonst verborgen ist. In Shavasana liegend kann dann der Körper bis in die verstecktesten Ecken gespürt werden. Die körperliche Passivität ermöglicht dem Geist, sich ganz dem Fühlen zuzuwenden. Was vorher als Anspannung gar nicht bewusst war, kann jetzt, weil es wahrgenommen werden kann, aufgelöst werden. Shavasana ist also keineswegs vorwiegend zum Ausruhen gedacht. Es ist das schwierigste Asana. Der Geist ist nun das Instrument, dessen Handhabung geübt werden kann. Unser eigentliches Selbst ist weder der Körper noch der Geist. Wir brauchen beide als gut funktionierende Basis für unser Sein. Aber sie können uns auch das Leben schwer machen und brauchen daher unsere Aufsicht und Lenkung.


9. Gesundheit und Yoga

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Yoga ist ein sehr wirkungsvolles System, um alle Muskeln, Sehnen und Bänder gleichmäßig und sanft zu trainieren, den Kreislauf zu stärken und zu harmonisieren, die Körperenergien zu erhöhen, Blockaden und Spannungen aufzulösen. In der Tiefenentspannung kommt der Kreislauf zur Ruhe. Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Verdauungskrankheiten sowie allen stressbedingten Krankheiten wird vorgebeugt. Das Immun- und Selbstheilungssystem wird angeregt, Erkältungskrankheiten und Stoffwechselstörungen werden spürbar geringer. Ähnliche Wirkungen hat auch die Meditation, die bei regelmäßiger Praxis zur Entfaltung aller in uns angelegten Fähigkeiten führt, Kreativität und Intuition fördert und hilft, mit den Herausforderungen des Alltags besser, effektiver und stressfreier zurechtzukommen. Das Üben von Asanas macht beweglicher, es zentriert und kräftigt den gesamten Körper und bildet einen Ausgleich zu den Belastungen des Alltags.


10.Einige Asanas

Der Fisch


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Der Fisch

Anleitung: Ausgangslage: Entspannungslage. Hände unter das Gesäß, so weit wie möglich Richtung Oberschenkel, legen. Einatmen, dabei den Brustkorb heben. Dabei Kopf nach hinten legen. Dabei den Brustkorb so weit heben wie möglich. 3/4 des Gewichts ist auf den Händen, ¼ auf dem Kopf. Bitte beachten: Die Dehnung ist im Brustbereich, nicht im Lendenbereich.

Wirkung: Körperlich: Auch diese Asana harmonisiert die Schilddrüse. Der Fisch schafft Abhilfe bei verspannten Schulter- und Rückenmuskeln, die eventuell im oder nach dem Schulterstand fühlbar geworden sind. Der Fisch erhöht die Lebenskraft und beseitigt Steifheit im Lenden- und Halswirbelbereich. Der Fisch stärkt die obere Rückenmuskulatur und hilft gegen Rundrücken. Emotionelle Spannungen, die sich oft um Herz legen, werden abgebaut. Energetisch: Stark aktivierend, öffnend. Geistig: Matsyasana hilft, das Herz zu öffnen und emotionale Spannungen zu lösen, die sich oft auf Sonnengeflecht und Herz legen. Der Fisch gibt ein Gefühl der Freiheit, der Offenheit und der Freude.



Der Pflug


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Der Pflug

Anleitung: Ausgangslage: Schulterstand. Ausatmen, dabei linkes Bein hinter den Kopf. Einatmen, Bein wieder heben. Ausatmen, anderes Bein hinter den Kopf. Einatmen, wieder heben. Ausatmen, beide Beine hinter den Kopf. Wenn die Füße kaum oder nicht den Boden berühren, ist das die Endstellung. Für flexiblere Menschen geht es weiter. Die Arme nach hinten ausstrecken. Handflächen auf den Boden. 30 Sekunden - 5 Minuten lang halten. 

Wirkung: Körperlich: Der Pflug dehnt Rücken und Halswirbelsäule und hilft, Flexibilität zu bekommen und zu halten. Außerdem dehnt der Pflug die Beinmuskeln. Die Schilddrüsenfunktion wird normalisiert, die Bauchorgane bekommen eine sanfte Massage. Geistig: Pflug hilft, zur inneren Mitte zu kommen. Pflug gibt die Kraft, langfristige Veränderungen einzuleiten (“sein Feld zu bestellen”) und geduldig die Wirkungen abzuwarten



Das Sonnengebet

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Das Sonengebet mache ich jeden Mprgen und vor dem zu Bett gehen. Für mich ist diese Abfolge von Übungen perfekt um mit dem Tag anzufangen oder den Tag zu beenden.
Das Sonnengebet