Ich bin dann mal wieder hier, zurück aus Wuxi. Zurück bin ich ja schon seit letztem Mittwoch, aber die Seele reist nicht so schnell, daher hat es von meinem Hirn bis hierher so lang gedauert.
Es war ein – definieren wir – abenteuerliches Unternehmen; schon beim Hinflug hatte der Flug Wien-Peking 2 Stunden Verspätung, weil am vorherigen Flug von Peking ein Passagier medizinische Versorgung benötigt hatte (dasselbe Codewort wie bei den Wiener Linien, wenn sich jemand vor eine U-Bahn?… lassen wir das)
Jedenfalls mußte ich ungeplant eine Nacht in Peking zubringen, und dank des Features Lost in Translation v2.1 landete ich in einem furchtbaren Hotel (dessen Namen ich nicht mal erwähnen könnte, da ich ihn lediglich auf einer Hotelrechnung besitze, die komplett mit chinesischen Schriftzeichen bedeckt ist) in einer Gegend, wo aber auch sicher niemand auch nur ein Wort Englisch spricht. Am folgenden Tag traf ich kurz vorm Weiterflug ein deutsches Pärchen, dessen männlicher Part seine Doktorarbeit in der Inneren Mongolei schreibt, von sich aber sagt, er spräche nur ganz wenig Chinesisch (vielleicht ist ja sein Mongolisch besser).
Zwei Tage später hatte ich mir den üblichen hübschen Reisevirus eingefangen und wurde ihn 3 Tage lang nicht los. Und wiederum 2 Tage später wars auch schon Zeit zur Heimreise. Außer Arbeiten und krank sein ging sich da nur eine Fußmassage am letzten Abend aus.
Irgendwie traurig, daß einer der besten Moment der Reise am Flughafen in Guangzhou stattfand, als der Mitarbeiter am Check-In Schalter mein Ticket auf Business Class umwandelte… die anderen positiven Aspekte: chinesisches Essen schmeckt natürlich nicht immer nach der omnipräsenten braunen Sauce, wie es hierzulande in den meisten Lokalen üblich ist, HBO zeigt des öfteren Serenity (perfekt für Menschen mit Jetlag und/oder Insomnia), und die Gastfreundlichkeit ist unglaublich (bloß nie den Teller leer essen oder das Glas austrinken, denn es wird sofort nachgefüllt).
PS: Jetzt bei der allgemeinen Nachlese habe ich in Venkys Blog einen netten Test gefunden: Which action hero would you be? Ich vermute, für Jack Sparrow oder James Bond mag ich Rum bzw. Martini zuwenig.
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You scored as Lara Croft, A thrill-seeking, slightly unscrupulous, tough-as-nails archaeologist, Lara Croft travels the world in search of ancient relics perhaps better left hidden. She packs two Colt .45s and has no fear of jumping off buildings, exploring creepy tombs, or taking on evil meglomaniacs bent on world domination.
Which Action Hero Would You Be? v. 2.0 |
Stiller Has – Aare
Passt gut :)
Welcome back.
Stimmt, passt echt gut *g* Zu gut ;) Hast du gemogelt?
Nein, gar nicht :)