Der ungewöhnlich rundliche Bau bietet feinste Küche, im Gambero Rosso, dem italienischen Gault Millau, geadelt.

Viel Hausgemachtes mit einem Hauch
"guade oide Zeit". Man spricht zwar Deutsch,

Hier dreht sich alles um den frischen Fisch

Typische Gorizianer Küche

Von außen unscheinbar, wie ein Antiquitätenladen. Ist es auch. Doch man setzt sich hier auf die unterschiedlichsten Möbel, trinkt feinsten Cappuccino, kauft Wein und Feinkost und, wenns gefällt auch den einen oder anderen Einrichtungsgegenstand. Urgemütlich.

Kleines uriges Lokal. Hier muss man das tun, was für Brescia berühmt ist: Aperitif & Piadina. Pirlo ist eine Mischung aus Aperol, Weißwein und Campari. Piadina eine Art dünnes Fladenbrot mit den typischen Pizzazutaten. Tipp: Mit vier verschiedenen Käsesorten ordern.

www.locandaciacci.it

DIE Legende... Liegt genau am Weg zwischen Pesaro und Urbino in dem kleinen Dorf Gallo ("Hahn"), nahe dem Dorf Cappone ("kastrierter Hahn"). Die "Casalinghe" (Hausfrauen) servieren hier einen Gang nach dem anderen, und gehen erst weiter, wenn man nicht mehr kann. Ich warte sehnlichst auf einen zweiten Besuch...

Wer eintreten will, muss läuten. Drinnen stolpert man über endlos viel Krimskrams. Meine Glastässchen mit verbogenen Löffeln haben einen Ehrenplatz in meiner Sammlung erhalten. Fundgrube!

Im Stadtteil Trastevere sind die besten Lokale zuhause, eines davon ist dieses: Nicht nur praktisch, da auch zu Mittag offen, werden hier außergewöhnliche Pastavariationen gekocht, viel Fisch, dabei besonders erwähnenswert: Involtini di pesce spada (Schwertfischlaibchen!)

Ein wichtiger Tipp vorweg: Gut besucht (von Einheimischen) bedeutet immer eine gute Adresse, marktschreierische Kellner vor dem Lokal und leere Plätze hingegen nicht (Touristenfalle)... "Trilussa" liegt auch im Trastevere, und gehört zu erstgenanntem Typ: Wer nicht reserviert, hat keine Chance auf einen Platz. Mein persönlicher Favorit, nicht weil hier schon Mel Gibson gespeist hat, aber vielleicht hat auch er Ravioli "Mimosa" gegessen. Der Chefober, der wie ein Ballermann aus Doom II aussieht, verrät nicht was drin ist, aber serviert in einer großen, heißen Pfanne die beste Pasta unter der Sonne... Sympathisch und selbstbewusst auch die (typische) Speisekarte, in Dialekt geschrieben: "Magnamo e bevemo, finchè ce semo"...

Direkt hinter den Mauern des Vatikan frönt man hier den süßen Gelüsten! Wer hier einmal Eis essen geht, kommt immer wieder.

Das offene Feuer lodert inmitten des Speisesaales. Empfehlung: Pasta al capriolo (Rehsauce!), danach Faraona allo spiedo (Perlhuhn am Drehspieß gegrillt). Dazu Gemüse nach Wahl. Das schlägt alles...

Der Name ist passend: 'Dort, wo wir immer hingehen'. Wenige Touristen, viele Veroneser, die hier regelmäß abends ehrlich und gut essen gehen wollen. Die Chefin ist selbst in der Küche, die Speisen sind erdig traditionell veronesisch: Pastisada de caval, Tagliatelle all'anitra, Pasta mit Eselsauße. Der Grappa danach ist Pflicht...

Hier herrschen drei Damen über ein stets gerammelt volles Lokal, viel Platz gibt's nicht, aber jede Menge Polenta, Pasta und deftige Beilagen samt guter Weinauswahl. Reservieren ist immer von Vorteil, sonst wird man von den Damen harsch zur Rede gestellt ;-)

Hoch über dem Valpolicella gelegen, von Sant'Ambrogio rauf nach San Giorgio. Klassische Veroneser 'Berg'-Kost.

Mittelalterliches Ambiente mit großem Brunnen am Eingang. Die wohl schönste Atmosphäre für beste Cocktails und Musik von "Café del Mar".

Echte heiße Schokolade, also nicht nur Kakao, und vor allem die riesigen Milchkaffees. Feine Atmosphäre, mit französischen Zeitungen tapeziert. Passend die Adresse, auf deutsch: Platz der französischen Revolution.

'Zum Skelett': Kleines 'abgründiges' Lokal im alten Zentrum Laibachs, ganz in der Nähe des Stari Trg (eine der schmalen Seitengassen); viele (falsche) Gebeine (die sich zum Teil auch bewegen) an den Wänden. Zwei Eingänge, im Keller die Bar, heroben das Restaurant.